Bericht:

Spurensuche - Fährten im Moos

Foto: Die Spur eines Tieres aus Moos.
(c) 2018 Inga Momsen

An drei Tagen (11.-13. Juli 2018) haben 34 Kinder im Alter von 4-13 Jahren an dem Land Art Workshop „Spurensuche - Fährten in Moos“ geleitet durch die Künstlerin Inga Momsen teilgenommen. Gruppen mit bis zu sechs Kindern gestalteten unter Anleitung der Künstlerin im Steinzeitpark Dithmarschen ihre Tierspuren in Moos. Je nach Geduld haben die Kinder teilweise bis zu vier Tierspuren aus Moos produziert. Ausgehend von dem Fallenparkour des Steinzeitparks gab es als Arbeitsvorlagen für die Tierspuren vergrößerte Schablonen zu den Fährten von Bär, Wolf, Fuchs, Auerhahn, Rotwild, Wildschwein, Eichhörnchen und Mader, sowie Hausschwein und Hund. Nach einer Einführung zu Trittsiegeln von Tieren, wählten die Kinder im Gespräch über die Tiere, ihre Haltung und das Einfangen der Tiere, das Tier aus, dessen Fußabdruck sie erstellen wollten. Mit Hilfe der Schablonen wurden die Umrisslinien der Fährten auf ein Holz gemalt. Das Innere der Umrisse wurde im Anschluss mit Moos ausgefüllt. Bei guter Pflege kann das Moos auf dem Holz anwachsen und so ein deutliches Zeichen für den Erhalt der Artenvielfalt und der achtsamen Nutzung unserer Ressourcen auf der Erde setzen. Auf ihrem Weg zum Ausgang konnten die TeilnehmerInnen ihre Kenntnisse über die Fährten gleich erproben, indem sie den Fährten, der vorher kennangelernten Tiere folgten und sie bestimmten.

Veranstalter: Archäologisch-Ökologisches Zentrum Albersdorf (AÖZA gGmbH) in Kooperation mit dem Bündnis Eine Welt Schleswig-Holstein e.V. (BEI), unterstützt durch „Bingo! Die Umweltlotterie“ und Engagement Global im Auftrag des BMZ.

Weitere Informationen und Kontakt:
Archäologisch-Ökologisches Zentrum Albersdorf (AÖZA gGmbH), Ansprechpartner: Dr. Rüdiger Kelm, aoeza@gmx.de, https://steinzeitpark-dithmarschen.de ,
Genauere Details zum Jahresprogramm „Die Sustainable Development Goals (SDGs) in Schleswig-Holstein - Nachhaltigkeit von Küste zu Küste“: www.bei-sh.org/17ziele.html

Die Veranstaltung wurde als Teil des Jahresprogramms „Die Sustainable Development Goals (SDGs) in Schleswig-Holstein - Nachhaltigkeit von Küste zu Küste“ durch Bündnis Eine Welt Schleswig-Holstein e.V. (BEI) begleitet.

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