Projekt "Starthilfe"

Infoabend zu nachhaltigen und ökologischen Geldanlagen in Breklum

„Was macht meine Bank mit meinem Geld? Und was ist eigentlich drin in meinen Fonds? waren Themen der dritten Veranstaltung im Rahmen der Veranstaltungsreihe zum Thema ethisch nachhaltiger und ökologischer Geldanlagen. Rund 30 Besucherinnen und Besucher kamen am 15. August nach Breklum in das Christian Jensen Kolleg.

Mit Hilfe von drei Impulsvorträge von Ralf Diez (Oikocredit Norddeutschland e.V), Andreas Enke (VenGa e.V. & Geneon) und Volker Leptien (BEI e.V.) wurde der Zusammenhang zwischen Staatsverschuldung und der individuellen Geldanlage hergestellt.

Ich welche Firmen investiert der Anleger wenn er sich für die weitverbreiteten ETF-Fonds (englisch exchange-traded fund) entscheidet und welche schwarzen Schafe sind dort enthalten?

Das Interesse der Zuhörer war groß an Informationen über das Finden einer geeigneten Geldanlage welche die individuellen Werte wiederspiegelt. Wie kann der Anleger verhindern, dass sein erspartes Geld zur Finanzierung von Atomenergie, Rüstung oder Kinderarbeit verwendet wird? Hierzu gab es viele hilfreiche Tipps und Beispiele sowohl von Herrn Diez als auch von Herrn Enke.

In lockerer Runde ergaben sich im Anschluss interessante Diskussionen und Gespräche, die zum vertieften Nachdenken über die individuelle Geldanlage anregten.

Viele Besucher werden sich zukünftig mit ihrem Bankberater anders unterhalten können. Vielleicht auch über die Beratung durch einen unabhängigen Vermögensverwalter nachdenken oder Teile ihres Geldes in Mikrokredite bei Oikocredit investieren.

Über weitere Veranstaltungstermine und Orte informieren wir regelmäßig über unsere Website und den Newsletter.

Dieses Event ist Teil des Projekts "Starthilfe - Chancen statt Schulden für den globalen Süden" des Bündnis Eine Welt Schleswig-Holstein e.V. (BEI).

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