Film & Gespräch "Die Geister, die ich rief"

Zeit:

Ort:
Astra Filmtheater, Plön

Hintergrund
Industrielle Entwicklung schafft eine enorme Nachfrage nach Stahl. Doch diese Entwicklung fordert Opfer von Menschen und Natur. Wie wirken sich die Unternehmungen internationaler Bergbaukonzerne auf das Leben von brasilianischen Kleinbäuer*innen aus? Welche Umweltschäden und Gefahren für die Gesundheit hat die Stahlverarbeitung für Menschen im italienischen Apulien? Gelingt es in Deutschland die ökologischen Folgen des Bergbaus zu bewältigen und Zukunftsperspektiven zu entwickeln?

Der Klimaschutzmanager der Stadt Plön und das Bündnis Eine Welt Schleswig-Holstein e. V. laden ein zum Filmabend mit anschließender Diskussion über Konsum, Produktion,Umweltschutz und Menschenrechte entlang der globalen Lieferkette des Stahls.

Tickets sind gratis, aber sollten bis zum Vortag beim ASTRA FILMTHEATER reserviert werden unter info@astrakino.de.

Sie haben Fragen zu der Veranstaltung? Dann wenden Sie sich bitte an Simone Ludewig von unserem Projekt "Wirtschaft und Menschenrechte"

Zum Film
An drei Orten werden die Folgewirkungen von Globalisierung und der erdumspannenden industriellen Produktion von Stahl beobachtet: In Carajas im Norden Brasiliens befindet sich die größte Eisenerzmine des Bergbaukonzerns Vale. In Tarent im süditalienischen Apulien wird bis heute in großem Stil Stahl verarbeitet. Der Landschaftspark Duisburg im Ruhrgebiet war einst das Zentrum der europäischen Stahlproduktion.

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