Interaktives Theaterstück: Entwicklungszusammenarbeit auf der Anklagebank

Zeit:

Ort:
Die Pumpe, Haßstraße 22, 24103 Kiel

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Im „Gerichtssaal“ eröffnet die „Richterin“ mit einem Hammerschlag die Verhandlung. Der „Staatsanwalt“ beginnt mit seiner Anklageschrift. Die EZ habe sich schwerer Verbrechen schuldig gemacht, die die Höchststrafe rechtfertigen würden: Einstellung der EZ. Er „beweist“ mit Fotos und Statistiken, wie die Entwicklungshilfe Rassismus und Klischees von der armen Dritten Welt bedient und sich zu einer regelrechten Industrie entwickelt habe, die v.a. Arbeitsplätze in den Geberländern sichere, während die Zielländer weiter von Armut geplagt würden.

Die Verteidigung der Angeklagten gibt zu, dass in den vergangenen 60 Jahren Gelder in den Sand gesetzt worden seien, doch habe man aus den eigenen Fehlern gelernt und immerhin 100 Millionen Menschen ein besseres Leben ermöglicht. Für die Verfehlungen sei meist die Politik verantwortlich. Deshalb sei die EZ nicht als Täter, sondern als Opfer zu sehen.

Anhand der Beweisführung von Ankläger und Verteidiger und dem Verhör verschiedener „Zeug*innen“ werden Erfolge und Fehlschläge der Entwicklungszusammenarbeit aufgeführt.

Abschließend fällt das Publikum in der Rolle als Geschworene das Urteil: schuldig oder nicht schuldig?

Zeit: 11.10.2018  // 19:30 Uhr

Ort: Die Pumpe, Haßstraße 22, 24103 Kiel

Teilnahme: Eintritt 6 €, ermäßigt 4 €.

Veranstalter: Bündnis Eine Welt Schleswig-Holstein e.V. (BEI), gefördert durch BINGO! Umweltlotterie.

Weitere Informationen und Anmeldung:
Bündnis Eine Welt Schleswig-Holstein e.V. (BEI), Katharina Desch (Promotorin für globale Partnerschaften und Entwicklung), katharina.desch@bei-sh.org , Tel.: 0152-02304079, www.bei-sh.org/globalepartnerschaften

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