Zukunftsfähiges Wirtschaften

Zukunftsfähiges Wirtschaften

Aktuell

SH spielt fair

Wir geben dem lokalen Ballsport neue Perspektiven

Unternehmen.tun

Praxisbeispiele aus der Region - nachhaltig und sozial

Weiterbildung

Globales Lernen und Fairer Handel in der Kita

Darum geht’s

Trotz vieler innovativer, guter Ansätze sind unser Konsum und unsere Produktion aktuell insgesamt wenig nachhaltig. Die negativen Folgen bekommen vor allem die Menschen im Globalen Süden sowie zukünftige Generationen zu spüren. Auf dem Weg zu mehr Gerechtigkeit im weltweiten Handel und einer nachhaltigen Wirtschaftsweise sind alle gefordert: Verbraucher*innen, Unternehmen und die Politik auf allen Ebenen.

Im Sinne der nachhaltigen Entwicklungsziele (Sustainable Development Goals, SDGs) geht es um nichts weniger als die sozial-ökologische Transformation. Wir müssen Wege finden, die ein Wirtschaften innerhalb der planetaren Grenzen und gleichzeitig allen Menschen ein Leben in Würde ermöglichen. Klima- und Ressourcenschutz, Menschenrechte in globalen Lieferketten, Fairer Handel, Suffizienz und Gemeinwohlorientierung, Chancen- und Generationengerechtigkeit, Gleichberechtigung, Demokratie und Teilhabe stellen wir dem alleinigen Streben nach Wirtschaftswachstum entgegen.

Unser Engagement

Fotos: Benjamin Hellwig//Christliche Initiative Romero

In Schleswig Holstein engagieren sich viele Menschen im Bereich als zivilgesellschaftliche Akteur*innen für eine sozial-ökologische Transformation von Wirtschaft und Gesellschaft. Das Bündnis Eine Welt und die Fachpromotor*innen für zukunftsfähiges Wirtschaften unterstützen dieses Engagement mit Beratung und Qualifizierung, initiieren und fördern die Vernetzung und den Austausch.

Zu unseren Themen gehören

Wir sind aktiv in Kampagnen z. B. zu fairen Sportbällen und  FairenKITA.

Im Bündnis Eine Welt wurde 2020 zudem ein Projekt zum Thema Wirtschaft und Menschenrechte in Schleswig-Holstein ins Leben gerufen, das unter anderem die Koordination der Landesinitiative zum Lieferkettengesetz übernommen hat.

Wir arbeiten mit der Landespolitik und -verwaltung sowie engagierten Kommunen zusammen, um zur Umsetzung der SDGs beizutragen. Wir suchen zudem den Austausch zu innovativen, fortschrittlichen Unternehmen und unterstützen Wirtschaftsakteur*innen, menschenrechtliche Sorgfalt umzusetzen.

 

Unser Netzwerk

Als Dachverband von entwicklungspolitischen Organisationen in Schleswig-Holstein stehen wir in engem Austausch mit unseren Mitgliedern. In einem Fachforum arbeiten wir zu zukunftsfähigem Wirtschaften zusammen, tauschen uns aus und entwickeln gemeinsam neue Ideen.

In Schleswig-Holstein sind wir zudem gut vernetzt mit anderen zivilgesellschaftlichen Akteuren wie z. B. Kirchen, Gewerkschaften, Umwelt- und Verbraucherverbände. In Bündnissen entwickeln wir politische Positionen und Forderungen. Auch stehen wir im Austausch mit Wirtschaftsverbänden, Landesministerien und Politiker*innen.

Auf Bundesebene arbeiten wir im Fachforum Konsum, Produktion und Lieferketten unseres Bundesverbandes, der agl, mit. Darüber stehen wir je nach Themenschwerpunkt bundesweit auch im Austausch mit Fachorganisationen und anderen Netzwerken.

Kommen Sie an Bord!

Sie möchten sich vor Ort engagieren? Hier finden Sie die Liste unserer Mitglieder. Oder Sie schauen einmal im örtlichen Weltladen vorbei oder fragen bei den beinahe 30 Fairtrade-Towns in Schleswig-Holstein nach.

Ihre Gruppe ist Mitglied im BEI und arbeitet zu zukunftsfähigem Wirtschaften? Dann seien Sie bei unserem Fachforum dabei!

Schauen Sie auch auf unseren Themenseiten zu Nachhaltiger Beschaffung, Unternehmensverantwortung, Fairem Handel und nachhaltigen Finanzanlagen vorbei.

Wirtschaft & Menschenrechte in Schleswig-Holstein (2021)
Zukunft Global- Entlang der Lieferkette (2020)
Zukunft Global zum Thema Fair Fashion (2019)
Faire Kommunen in Schleswig-Holstein
Sozialstandards und Menschenrechte in der öffentlichen Beschaffung
Sozial-nachhaltige Beschaffung