Unsere Referent*innen

Die freiberuflichen Referent*innen des Programms

Das Programm Bildung trifft Entwicklung lebt von dem Engagement der freiberuflichen Referent*innen des Programms. Alle Referent*innen haben mindestens ein Jahr in einem Land des sogenannten Globalen Südens gelebt, gearbeitet oder einen Freiwilligendienst absolviert. Sie bringen daher eine Vielzal an Perspektiven und Erfahrungen in die Bildungsarbeit ein. Eine Auswahl unserer Referent*innen finden Sie hier portraitiert.

Unsere Workshopangebote finden Sie hier.

Perspektivenvielfalt

Shamsia Azarmehr

Shamsia kämpft für die Rechte der Frauen weltweit. Sie ist in Afghanistan geboren, hat einen Bachelor in Politikwissenschaften und engagiert sich seit vielen Jahren für Menschenrechte und Frauenrechte mit unterschiedlichen Organisationen.

Shamsias Themen sind Frauenrechte und die aktuelle Situation in Afghanistan.

Birthe Goldenbaum

Birthe arbeitet freiberuflich im Bereich BNE und Globales Lernen. Sie hat mehrjährige Auslandserfahrungen in Peru, Ecuador,
Kolumbien und Mexiko gemacht. Sie ist engagiert in Menschenrechtsgruppen und ist studierte Ethnologin und Romanistin.

Birthe arbeitet am liebsten zu Menschenrechten und verbindet das Thema mit Recht auf Ressourcen, Friedensarbeit und Kakao & Schokolade für die Jüngeren.

Tanja Mahlau

Tanja ist gelernte Fotografin und arbeitet inzwischen seit langem beim Fernsehen. Als Kind hat sie prägende Jahre in Südafrika verbracht. Aus beidem resultiert ihr Bewusstsein für globale Zusammenhänge. Mit ihrem Einfallsreichtum schafft sie es, sogar komplexe Themen wie Nachhaltigkeit zum Beispiel durch kreative Upcycling-Ideen zum Anfassen in die Erfahrungswelt von Kindern zu transportieren.

Tanja nähert sich unterschiedlichen Nachhaltigkeitsthemen am liebsten kreativ. Ob es um Plastik im Meer, Biodiversität oder Abfallvermeidung geht, ihr Antrieb ist, junge Workshop-Teilnehmende zu begeistern.

Dr. Hassan Humeida

Hassan ist promovierter Ernährungswissenschaftler, arbeitet beim GEOMAR, an der CAU Kiel und an der Hochschule Flensburg. Geboren im Sudan lebt und arbeitet er seit vielen Jahren in Kiel. Er hat einen Selbstverlag „Bush Bear Publishing“ zur Förderung der interkulturellen Kommunikation und Nachhaltigkeit gegründet und publiziert mehrsprachige Bücher. Hassan Humeida ist ehrenamtliches Mitglied des BEI, Vertrauensdozent der Friedrich-Naumann- Stiftung (FNF) und Referent für Bildung, Entwicklung und Nachhaltigkeit.

Hassan arbeitet zu den Themen Welternährung, Klimawandel und Ozeane, Nachhaltigkeitsziele (SDGs), Gentechnik in der Landwirtschaft sowie Ernährung im Sudan und Ostafrika.

Rubana Mussharat

Rubana bringt Erfahrungen aus Bangladesch, Schweden und Tansania in ihre Bildungsarbeit ein. Sie hat einen B.A. in Asian Studies und absolviert einen European Master in Migration and Intercultural Relations. Sie vermittelt in Ihren Workshop gern audiovisuelle Eindrücke durch Filmbeiträgen, um darüber mit den Teilnehmenden ins Gespräch zu kommen. Ihre Workshops finden auf Englisch statt.

Rubana arbeitet zur Textilindustrie in Bangladesch mit dem Schwerpunkt der Rechte und Arbeitskämpfe der Arbeiter*innen in den Textilfabriken. Außerdem beschäftig sie sich mit den Zusammenhängen von Klimawandel und Migration.

Anna-Lilja Moll

Anna-Lilja ist Referentin für Nachhaltigkeit und Engagement. Die Kulturwissenschaftlerin hat in Ecuador und Nepal gelebt und ist auf gesellschaftliche Veränderungsprozesse spezialisiert. Ihr Motto: Nicht auf die Entscheidung anderer warten, sondern selbst anpacken. Da selbst Erleben am meisten Spaß bringt vermittelt sie Inhalte sehr gerne über Rallyes.

Anna-Liljas Themen sind Ernährung, Klimaschutz und fairer Handel.

Okiemute Onoyiwe

Okie hat einen Master in Umweltmanagement von der CAU Kiel und ist seit 2019 Jahren mit interkulturellen Bildungsworkshop und Workshop des Globalen Lernens zu Nigeria nebenberuflich aktiv.

Okies Themen sind Klimagerechtigkeit, SDGs, Spiritualität, Altkleider & Elektroschrott mit Bezug zu Nigeria sowie Restitution der Benin-Bronzen.

Magdalena Gatta Rosemary

Magdalena ist Meeresbiologin aus Chile. Sie hat einen Master in Sustainability, Society & the Environment von der CAU Kiel und arbeitet hauptamtlich beim BUND-Umwelthaus in Neustadt (Holstein). Sie hat Erfahrung in meereswissenschaftlichen Outreach-Programmen und interessiert sich besonders für die Verbindung zwischen Meereswissenschaft und Nachhaltigkeit.

Magdalenas arbeitet zu Meeresthemen wie Plastik im Meer und SDG 14, außerdem arbeitet sie zu feministischen Kämpfen in Lateinamerika.

Teresa Inclán Garcia

Teresa arbeitet freiberuflich im Bereich Bildung für nachhaltige Entwicklung. Sie hat in Costa Rica, Argentinien und Chile gelebt. Studiert hat sie Medien- und Kulturwissenschaft sowie den internationalen und interdisziplinären Studiengang "Sustainability, Society and the Environment".

Teresa arbeitet facilitativ [erleichternd,  prozessbegleitend] und zu den SDGs.

Daniela Suhr

Daniela hat in Ghana und Uganda gelebt und gearbeitet. Die Dipl.-Verwaltungswirtin hat dort u.a. zur Reformierung der öffentlichen Einnahmen beigetragen. Die dabei gewonnen Erkenntnisse und Erfahrungen setzt sie nun in ihrer bildungs- und entwicklungspolitischen Arbeit und in ihrem vielfältigen ehrenamtlichen Engagement ein.

Danielas Herzensthemen sind: Entwicklungspolitik, Vorurteile und Stereotype und alles was mit unserem Essen zu tun hat.

Shermineh Shademan

Shermineh, kurz Shery, hat einen Bachelor in Lebensmitteltechnologie und schreibt ihre Masterarbeit in Ernährung und Lebensmittelwissenschaft. Neben ihrem wissenschaftlichen Hintergrund setzt Sie setzt sich hier vor Ort für die Rechte der Frauen*, Minderheiten, Menschen im Iran ein. Hierbei ist Sherry bei Demonstartionen aktiv und organisiert politische, künstlerische Aktionen, um auf die Lage der Menschen im Iran aufmerksam zu machen.

Shery arbeitet zur feministischen Revolution im Iran "Frauen. Leben. Freiheit." und zu gloablen Fragestellungen von Lebensmitteln.

Emmanuel Ossei-Wusu

Emmanuel hat in Ghana einen Bachelor in Chemie und in Deutschland einen Master in Chemieingenieurswesen absolviert. Er ist Mitbegründer und Vorsitzender der Ghana Union Kiel Schleswig-Holstein e.V. (GUKSH). Außerdem ist er Mitglied im Afrodeutschen Verein Schleswig-Holstein.

Emmanuel arbeitet zu Kolonialsimus und der Schokoladenproduktion in Ghana.

Felicia Hofstätter

Felicia hat einen Master in Nachhaltigkeit und Sozialwissenschaften. Sie hat Erfahrung in der Umweltpädagogik und war mehrmals für längere Zeit im Rahmen von Praktika, Auslandssemester und Engagement in Ecuador.

Felicia arbeitet zu Klimathemen und bietet u. a. den Workshop der Weg meines Handys & unsere GPS-Rallyes in Kiel an.

Heike Kammer

Heike war von 1987 bis 2006 unterwegs mit den Friedensteams von peace brigades international (pbi) in Lateinamerika. Seit 2007 ist sie mit ihrer Puppenbühne im deutschsprachigem Raum unterwegs. Ihre Stücke behandeln Umweltverschmutzung, Frieden & Freundschaft. Neben dem Puppenspiel können die Kinder auch ihre eigenen Puppen basteln.

Heikes Puppenspiele: "Eine Ostseefahrt ist lustig", "Die Zwerge und der Klimawandel", "Der Hase im Mond" und "Die Karotte der Freundschaft"

Anissa Kadiri

Anissa ist gebürtige Marokkanerin und lebt seit mehr als 24 Jahren in Deutschland. Sie ist gelernte Bekleidungsingenieurin der Hochschule für Angewandte Wissenschaft (HAW) in Hamburg und Bildungsreferentin mit dem Schwerpunkt "Upcycling und Nachhaltigkeit in der Textilindustrie".

Anissas arbeitet besonders gern zu Themen rund um die arabische Kultur mit Bezug zu Marokko sowie zur Textilproduktion, mit ihren Problemen und Lösungsansätzen.

Marie-Louise Petersen-Scharff

Marie-Louise ist in Burundi geboren. Sie arbeitet im Flüchtlingsrat Schleswig-Holstein und ist auch sonst vielfältig ehrenamtlich aktiv u.a. bei Sisters - Frauen für Afrika - e.V., dem Afrodeutscher Verein e.V. sowie im Forum für Migrantinnen und Migranten. Außerdem ist sie Zumba-Trainerin und bringt dabei Menschen zwischen zwei und 72 Jahren in Bewegung.

Marie-Louises Schwerpunkte in der Bildungsarbeit liegen beim interkulturellen Lernen und der Vermittlung von kultureller Vielfalt. Ihr Motto ist: Begegnung schafft Verständnis, Bilder in Köpfen abzubauen!

Nina Jessica Neumann

Nina ist, im Wechsel mit Deutschland, dörflich in Sri Lanka aufgewachsen. Sie ist überland nach Nepal gereist und hat Forstwirtschaft & Umweltbildung studiert. In Östereich hat sie „aus Versehen“ ein Lehramt und die land- und forstwirtschaftliche Beratungsbefähigung erworben. Im inter- und transdisziplinären Master Transformationsstudien beschäftigt sie sich mit gesellschaftlichem Wandel aus nachhaltiger Perspektive, ihre Masterarbeit schreibt sie dabei zu Konflikten um den deutschen Wald. Zudem hat sie schon naturpädagogisch im Kindergarten & Hort gearbeitet, Praktika in Umwelt NGO’s gemacht und engagiert sich in Netzwerken gegen gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit und Rassismus.

Nina arbeitet u.a. gern mit Schulklassen zu: Ernährungssouveränität, Artenvielfalt, Nachhaltigkeit im urbanen Raum, Klimagerechtigkeit, Postkolonialismus, den SDGs, Postwachstum, einem guten Leben für alle, Partizipationsprozessen sowie fairer Textilproduktion und interreligiösem Dialog.

Martina Böttger

Martina ist ehemalige Lehrerin für Englisch und Sport. Sie ist Initiatorin der Tansania-Partnerschaft sowie der Umwelt-AG an ihrer früheren Schule. Außerdem hat sie auch über Gemeindepartnerschaften enge Verbindungen zu Tansania. Martina arbeitet sich zudem gern in neue Themen ein.

Martinas Fokus liegt auf den Themen Klimagerechtigkeit, Fairer Handel, Was hat unsere Ernährung mit dem Klimawandel zu tun?, Weg meines T-Shirts (Fast Fashion), Schokolade und Kinderarbeit sowie Postkolonialismus.

Merle Merdes

Merle bringt Erfahrungen aus Peru und Costa Rica ein. Sie leistete einen einjährigen Freiwilligendienst in Perus Anden und studierte für 8 Monate in San José, Costa Rica. Aktuell studiert sie im Master ev. Theologie und B.A. Politikwissenschaften an der CAU Kiel.

Merle setzt sich u.a. mit Bergbau, Umweltkonflikten, politischen Protesten, Frauenrechten, marginalisierte Bevölkerungsschichten, Migration sowie der Befreiungstheologie in Lateinamerika auseinander. Workshops führt sie auf Wunsch auch gern in Spanisch durch.

Jessica Meier

Jessy setzt sich in Vereinen und Initiativen für Klimagerechtigkeit und Menschenrechte ein. Sie hat Geographie (M.Sc.) und Ethnologie (B.A.) studiert und lange sowohl beruflich als auch ehrenamtlich mit Migrant*innen und Geflüchteten gearbeitet. Jessy hat viel Zeit in Botswana verbracht, wo sie ihren Freiwilligendienst gemacht hat und später auch für ihre Masterarbeit zu nachhaltigem Management natürlicher Ressourcen in Kommunen geforscht.

Jessy bietet Workshops rund um Klimawandel und Gerechtigkeit an sowie Länderveranstaltungen zu Botswana und Workshops zu ihren Herzensthemen Menschenrechte und Demokratieförderung.

Unser umfangreiches Angebot für Schulklassen finden Sie hier.

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