Mit dem Konzept des geteilten Kulturerbes befasst sich der diesjährige Praxistag im Hinblick auf folgende Fragestellung: Ist die Idee eines geteilten Kulturerbes geeignet, die internationale Museumszusammenarbeit im kultur-entwicklungspolitischen Bereich zu fördern?
Der Praxistag erkundet die Chancen gelingender internationaler Museumkooperationen, die eine breite Palette an Perspektiven, Erfahrungen und Ideen in Museen hineinzutragen vermögen, um kulturelle Vielfalt sichtbar zu machen und als Ressource zu erschließen.
Besonders geeignet für: Kurator*innen und Vermittler*innen in Museen, BNE- und Globales Lernen - Bildungsakteur*innen sowie kulturelle Bildner*innen
Das Programm ist hier zu finden. Weitere Informationen und Anmeldung: nicole.gifhorn@landesmuseen.sh
Die Online-Fortbildungsreihe "Impulse für Diskriminierungssensibilität" gibt die Möglichkeit erste Grundlagen zu verschiedenen Diskriminierungsformen zu erfahren. Außerdem bietet sie Raum, um das eigene Veranstaltungskonzept zu reflektieren und Handlungsmöglichkeiten für diskriminierende Situationen kennenzulernen.
Die Praxis der Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) ist seit ihren Anfängen eng mit der Individualisierung globalpolitischer Probleme verknüpft. Ziel war es, globale Herausforderungen mit dem Alltag der Menschen zu verbinden und so ihre Relevanz sichtbar zu machen. Gleichzeitig steht BNE (und auch das Globale Lernen) seitdem in der Kritik, zu viel Verantwortung auf Einzelpersonen abzuwälzen und dabei gesellschafts- und strukturpolitische Ebenen zu vernachlässigen. In diesem Workshop möchte wir den Überforderungstendenzen für Referent*innen und "ihre" Lernenden sowie dem Umgang damit Raum geben.
Die Online-Fortbildungsreihe "Impulse für Diskriminierungssensibilität" gibt die Möglichkeit erste Grundlagen zu verschiedenen Diskriminierungsformen zu erfahren. Außerdem bietet sie Raum, um das eigene Veranstaltungskonzept zu reflektieren und Handlungsmöglichkeiten für diskriminierende Situationen kennenzulernen.